Die Maiers
Presse

Pforzheimer Zeitung:

Die Maiers sind bescheidene Leute- wenn sie ins Theater gehen, ist das etwas besonderes! Herr Maier quetscht sich entschuldigend durch die Reihen und sucht hektisch nach seinem Platz, sie drängelt sich mit todernstem Gesichtsausdruck hinter ihm her. Doch plötzlich landen die beiden auf der Bühne und legen mit derselben Miene eine atemberaubende Trapeznummer hin. Alleine, bis das Paar auf der Schaukel unter der Decke angelangt, ist eine artistische Höchstleistung und zum Piepen komisch noch dazu. Alles vom verrutschten Rock bis zur langen Unterhose scheint ihnen schrecklich peinlich zu sein, und sie vollführen die unglaublichsten Verrenkungen, um möglichst nicht aufzufallen. Auch in ihrer zweiten Nummer am Glockenstranggelingt es den beiden Künstlern, Witz und Artistik in außergewöhnlich erfrischender Weise zu paaren. Herr und Frau Maier sind einer der Höhepunkte des "Winterträume"- Varietéprogramms des Pforzheimer Kulturhauses Osterfeld.                                                 30.12.2008

Pfälzer Tageblatt:
...Und was Herr und Frau Maier dann an der Kuppel des Zirkuszeltes bieten, ist ein Riesenspaß, der auf großem artistischem Können basiert: Unzählige Male scheitert der Versuch, sich gegenseitig heraufzuziehen, baumelt der Mann kopfabwärts, bekommt die Frau gerade noch eines seiner Gliedmaßen zu fassen. Um bei all dem Gehampel und Gestrampel nicht abzustürzen, muß jeder Handgriff sitzen, jede Bewegung abgesprochen sein und doch zeugt die Vorführung von einer Leichtigkeit, die ihresgleichen sucht.

Schwäbische Zeitung:
Die größte Überraschung kommt gewöhnlich zum Schluß, im Spiegelzelt sind es "Die Maiers", die abenteuerliche Kunststücke am Trapez hoch über den Köpfen der Gäste vollführen. Von heftigem Beifall und Füßegetrampel begleitet, leiten sie nach drei Stunden das Finale ein.

HNA Kassel:
...die Verwandlung: Aus Frau Maier, der Mürrischen und Herrn Maier, dem Ungeschickten, werden Artisten. Künstler erster Güte. Hoch droben unterm Zelt, am Trapez, tanzen sie in der Luft...

Berliner Zeitung:
Auch "Die Maiers" haben zum großen Vergnügen der Zuschauer ihre Angst am Trapez immer noch nicht überwunden...

ORGANShowBuisiness:
Es gibt in diesem Programm natürlich auch Höhepunkte, die das Publikum aufleben lassen, ganz besonders bei der vertrackten Trapezakrobatik von den "Maiers" aus Berlin. Wie sich das Paar dabei verdreht, verhakt, die Partnerin ihre durch die Ungeschicklichkeit des Partners festgeklemmte Kleidung freizubekommen versucht, das ist absolut komisch und auch akrobatisch beachtlich.

tip - Magazin Berlin:
...erleben wir die beiden "Maiers" als pädagogische Problemfälle. Wer dies doppelte Urgestein vom Hackeschen Hofe kennt, weiß, daß mit hartnäckiger Dämlichkeit zu rechnen ist bis kurz vor Ultimo. Erst wenn alle Hoffnung geschwunden, werden hohe artistische Fähigkeiten unter Beweis gestellt.

WAZ, Essen:
Da waren die Maiers, die auf skurrile Weise Humor mit einer virtuosen Trapeznummer kombinierten...

tip - Magazin Berlin:
Und irgendwann nach der Pause kommt dann diese eine Nummer, die den ganzen Abend überstrahlt. Wenn die prüde Frau Maier (Sabine Maier) mit Hilfe Herrn Maiers (Yogi Mohr) vom Stuhl auf den Tisch und schliesslich mittels einer grünen Cordhose an den Himmel des Saales klettert, wenn die beiden, bis in die letzte Bewegung hinein perfekt choreographiert, aneinander- und am engen Trapez herumkullern, verschmelzen für einen kleinen Moment lang Absicht und Ergebnis. Dann sitzt man im kerzenerleuchteten Chamäleon- Varieté und bekommt wirklich Gänsehaut...

Leipziger Volkszeitung:
Als Luft- und Bodenunfug beschreiben Die Maiers ihre Trapezartistik und Jonglage. Er unablässig blöde grinsend hinter fingerdicken Brillengläsern. Sie traurig und ohne eine Miene zu verziehen. Ihre Trapeznummer ist der Höhepunkt des Abends. Über Tisch, Stuhl und Hosenbeine hangeln sie sich waghalsig bis zum Gerät unter die Decke - um sich dann, schreckensbleich mit angstgeweiteten Augen, wechselseitig am Absturz zu hindern. Wenn sie kopfüber hängt, zieht er ihr mit heiligem Ernst den Rock des Altrosa-farbenen Kostüms übers Knie. Vergeblich, versteht sich...

Kieler Nachrichten:
Die Maiers sind eine erfrischende, artistische Ausnahme. Trapez-Akrobatik hat schon auf aufgrund der großen Anstrengungen viel mit Kraft und Konzentration, aber nur selten etwas mit schrägem Humor zu tun. Anders bei den Maiers. Für die sieht es zunächst gar nicht gut aus. Die wacklige Holzleiter ist viel zu niedrig, um an das im Wind schaukelnde Trapez zu gelangen. Wie sich das kauzige Ehepaar bei den kläglichen Versuchen unter Jubel und Gelächter anstellt, sollte man beiden schon das Schmieren von Butterbroten im Interesse ihrer Sicherheit verbieten.
Mit dem Outfit und Benehmen zweier Spießbürger inszenieren die Berliner ihre irrwitzige Kunst nur scheinbar unbeholfen. Sie im rosa Röckchen mit Hut und Täschchen, und er - mit Hosenträgern, Schlips und Brille, schreiend komisch darauf bedacht, ihre Blößen zu bedecken - machen sich mit Hilfe der zum Seil umfunktionierten Hose doch auf den von allerlei schlüpfrigen Peinlichkeiten und witzigen Ärgernissen übersäten Weg ganz nach oben. Und da gehören die Maiers mit ihren Schwindel erregenden Manövern, Verrenkungen und herrlicher Mimik auch hin. Nur leider fällt der Dame das Täschchen herunter, der Abstieg wird somit unumgänglich.


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